Themenabend „Tsingtau“ im Museum für Ostasiatische Kunst

Abgestimmt auf die Sonderausstellung „Silber für Tsingtau – Chinesisches Exportsilber der Sammlung Hildebrand“ laden das Museum für Ostasiatische Kunst und das Konfuzius-Institut Bonn am Mittwoch, 28. Juni, 17 Uhr, zu einem wissenschaftlichen Themenabend ein.

Ein Paar Sahnekännchen mit Drachenhenkel, Exportsilber, China, Kiautschou / Jiaozhou (Shandong) – © Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, Marion Mennicken

Tsingtau (heute Qingdao) war von 1898 bis 1914 die Hauptstadt des deutschen Pachtgebiets Kiautschou an der Nordküste Chinas. Heute ist die Stadt eine Wirtschaftsmetropole mit einem der größten Containerhäfen der Welt.

Grußwort: Dr. Petra Rösch, stellv. Leiterin, Museum für Ostasiatische Kunst

Die Referenten:

  • Dr. Hannes Jedeck, Geschäftsführender Direktor Konfuzius-Institut Bonn
  • Dr. Daniel Suebsman, Kurator, Museum für Ostasiatische Kunst
  • Dr.- Ing. Gert Kaster, Architekt und Stadtplaner im Ruhestand
  • Prof. Dr. Cord Eberspächer, Hunan Normal University/Uni Bonn

Beleuchtet werden Themen wie die damalige politische Weltlage, die Architekturgeschichte oder das Sammeln chinesischer Kunst vor dem Hintergrund des Boxerkriegs.