„Stadtradeln“ – Köln ist wieder dabei
Aktion für Klimaschutz startet im Frühsommer 2023 – Anmeldung ab sofort möglich
Die Stadt Köln beteiligt sich bereits zum achten Mal in Folge am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“. Die Aktion findet diesmal im frühen Sommer, vom 2. Juni bis 22. Juni, statt. Alle, die in Köln wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-) Schule besuchen, sind wieder dazu aufgerufen, sich am Wettbewerb zu beteiligen und 21 Tage lang beruflich oder privat in die Pedale zu treten. Dabei geht es darum, im Aktionszeitraum möglichst viele Alltagswege und Freizeitfahrten klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Der Gewinn: Klimaschutz und Lebensqualität für Köln, Spaß und Teamgefühl im Wettbewerb. Dabei ist es egal, wo geradelt wird, jede Strecke zählt für Köln und eine lebenswerte Umwelt.
Anmeldungen sind ab sofort möglich
Anmeldungen zu „Stadtradeln“ sind ab sofort auf der Internetseite www.Stadtradeln.de/koeln möglich. Radler*innen können sich in einem bestehenden Team, als Teamkapitän*in mit einem eigenen Team anmelden oder im offenen Team für Köln mitradeln. Mit jedem neuen Team wächst nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Chance, im Wettbewerb mit anderen Kommunen einen sportlichen vorderen Platz zu erreichen. Wieder mit am Start ist auch der Sonderwettbewerb „Schulradeln“, der sich an Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte wendet. Dieser Teil des „Stadtradelns“ bietet besonders viel Potenzial, sind Kinder und Jugendliche doch bekanntermaßen besonders wettkampfbegeistert. Organisiert wird die Kölner Beteiligung durch das Dezernat für Mobilität. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist Schirmherrin über das Kölner „Stadtradeln“.
Hintergrund
„Stadtradeln“ ist eine Kampagne des Klima-Bündnis e.V. Es ist das größte kommunale Netzwerk zum Schutz des Weltklimas. Im bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“, der jährlich stattfindet, geht es darum, innerhalb von drei Aktionswochen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Angesprochen sind von Berufspendler*innen über Freizeitradelnde, Radsportler*innen und Fahrradfans alle, die einfach mal aufs Rad steigen wollen. Jeder Kilometer zählt – besonders, wenn er einen Autokilometer ersetzt.
Im Vorjahr endete das Kölner „Stadtradeln“ mit einem Rekordergebnis: 8.926 Teilnehmer*innen sind in 400 Teams angetreten und haben insgesamt knapp 1,4 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Förderung des Klimaschutzes
Mit dem Fahrrad zu fahren hält nicht nur gesund und macht Spaß, sondern es entlastet gleichzeitig Umwelt und Klima. Ein Verkehrsträgervergleich des Umweltbundesamtes zeigt, dass durch Rad- und Fußverkehr rund 140 Gramm Treibhausgas-Emissionen pro Personenkilometer gegenüber dem Auto eingespart werden können. Auch Luftschadstoffe können durch mehr Radverkehr verringert werden. Die Stadt Köln setzt mit der Teilnahme am „Stadtradeln“ ein weiteres Zeichen für mehr Klimaschutz und für das Fahrrad als relevantes Verkehrsmittel im umweltfreundlichen Mobilitätsmix. (ht).