Seniorennachmittag der Dorfgemeinschaft Rondorf – Hochkirchen – Höningen e.V.

Am Samstag, 9. September 2023, kamen nach der langen, Corona bedingten Pause,  wieder Seniorinnen und Senioren zum Nachmittag der Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen zusammen. Bekannte Gesichter wie auch neue „Senioren“ trafen sich zu geselligen dreieinhalb Stunden an diesem sonnigen und warmen Tag. Im Pfarrsaal Heilige Drei Könige gab es nach Kaffee und Kuchen Informationen aus der Seniorenvertretung, vorgetragen durch den Rondorfer Tom Grothkoop.

Anton Zöller am Akkordeon. Foto Barbara Röcher

Bei der anschließenden Ehrung der Ältesten schnitt Hochkirchen überdurchschnittlich gut ab. Mit 88 Jahren war Heinrich Ruge (nur laut Pass) der älteste Mann im Saal. Sein Motto ist, immer in Bewegung zu bleiben. Das geht auch mit künstlichen Gelenken, wie er beweisen konnte. Normalerweise ist die älteste Frau im Saal auch die insgesamt älteste Person, aber mit ihren jugendlichen 86 Jahren wurde dieses Jahr Gudrun Uersfeld als älteste Frau geehrt. Großes Raunen ging durch den Saal, als das am längsten verheiratete Ehepaar geehrt wurde: Auf 61 Jahren verheiratete Jahre blicken Hannelore und Heinrich Thielecke mittlerweile zurück. Bereits im letzten Jahr feierten sie die diamantene Hochzeit. Die durch die Moderatorin Barbara Röcher überreichten Blumen und „Asbach Uralt“ Flaschen wurden mit Humor und Gelassenheit unter Applaus entgegen genommen.

Den zweiten Teil des Informationsangebots übernahm der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft persönlich. Bernd Huber wurde dabei von Peter Heinzlmeier unterstützt. Es ging um verschiedene Themen aus der Dorfgemeinschaft:  allen voran das Baugebiet Rondorf Nordwest, der Durchgangsverkehr und dabei insbesondere auch die aktuellen Verwarnungen auf der Hauptdurchgangsstraße. Es wurde sehr angeregt diskutiert.

Heinrich Ruge, Gudrun Uersfeld, Hannelore und Heinrich Thielecke. Foto Barbara Röcher

Nachdem Anne Merkenich humorvoll die fünf Gebote für Senioren vorgetragen hatte, ging es mit Anton Zöllner weiter. Bei Wein- und Kölschbegleitung unterhielt der Diplom- Musiklehrer ab dem ersten Lied auf seinem Akkordeon mit beschwingten Melodien und Liedern aus verschiedenen Jahrzehnten alle im Saal mit großer Leichtigkeit. Teilweise wurde er dabei durch zwei seiner Akkordeon- Schüler (beide 70plus) unterstützt. Die dreißig Anwesenden zeigten sich textsicher, und die gute Stimmung blieb bis zum abschließenden Würstchen-/Brötchenessen konstant erhalten. Im nächsten Jahr wird der Vorstand frühzeitiger als diesmal durch Aushang auf den Termin hinweisen.