Sanierung des Römisch-Germanischen Museums

Stadtverwaltung berichtet über den aktuellen Status des Projektes

Im Rahmen der Sanierung des Römisch-Germanischen Museums gibt es zwei vorgezogene Maßnahmen, die aktuell in Arbeit sind. Die Stadtverwaltung informiert die politischen Gremien darüber mit einem aktuellen Sachstandsbericht: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=116626

Im Museumsgebäude selber schreitet der vorgezogene Rückbau, der Ende April 2023 begonnen wurde, gut voran und soll im Dezember 2023 abgeschlossen werden. Arbeiten, die für die statischen Untersuchungen erforderlich sind, wurden vorgezogen, so dass möglichst viele Erkenntnisse in die Kostenberechnung für die Hauptmaßnahme mit einfließen können. Mit Abschluss der Maßnahme wird bis zum Beginn der Hauptmaßnahme die Baustelleneinrichtung so umgebaut, dass sie weniger anfällig für Verschmutzung und Vandalismus sein wird.

Zudem wird versucht, dass auch die Museumsbaustelle gestalterisch nach Möglichkeit einen touristischen Mehrwert bietet. Dazu wird derzeit ein neues Baulogistikkonzept erarbeitet, das im ersten Quartal 2024 greifen wird, in dem auch der Bauantrag eingereicht werden soll.

Bei der Sanierung der Decke der Dombauhütte und der Trafostation läuft die Schadstoffsanierung im zweiten Bauabschnitt zwischen Dombauhütte und Museumsgebäude auf Hochtouren.

Im weiteren Rückbau konnte das Schadensbild der sogenannten Röhbaudecke weiter begutachtet werden. Die Erkenntnisse daraus führen dazu, dass das Tragsystem der Deckenkonstruktion verändert werden muss. Dies erschwert die Sanierung erheblich, da dafür, entgegen der bisherigen Planung, in das Innere der Dombauhütte eingegriffen werden muss. Der Betrieb der Dombauhütte muss dabei weiterlaufen.