Prinzenfrühstück und Straßenkarnevalseröffnung

Schöne Doppelveranstaltung am zweiten Sonntag vor Karneval. Zunächst fand das „Prinzenfrühstück“ statt, zu dem erstmalig Bezirksbürgermeister Manfred Giesen ins „Palladio“ eingeladen hatte, dann erfolgte der „Start für den Straßenkarneval“ auf vorbereiteter Fläche auf dem Maternusplatz selbst.

Das Prinzenfrühstück war sehr gut gelungen. Neben der geballten karnevalistischen Prominenz aus der Altgemeinde konnten Giesen und sein Team nicht nur das amtierende Dreigestirn mit Prinz Marc, Bauer Stefan und Jungfrau Zirconia begrüßen, sondern aus der niederländischen Partnerstadt Eygelshoven den Bürgerlust-Präsidenten John Prevot, Prinz Marc und Kinderprinz Ralf I. sowie die Bürgermeisterin von Eygelshoven, Petra Dassen, die kurz zuvor zur besten Verwaltungsfachfrau der ganzen Niederlande gewählt worden war. Großer Applaus!

Nach dem ersten und auch zweiten Kölsch begab sich die „ganze Schwitt“ nach draußen, marschierte einmal mit Musik um den Maternusplatz und anschließend zur Bühne, wo dann ein mehrstündiges karnevalistisches Programm des Festkomitees präsentiert wurde. Das Kindertanzkorps der „Kapelle Jonge“ konnte nicht nur zahlenmäßig überzeugen und begeisterte die leider dank des regnerischen Wetters zahlenmäßig übersichtliche Jeckenschar. Auch das Musikkorps der Domstädter  und die Band Eldorado fanden großen Anklang.

Gegen Ende der Veranstaltung wurden dann noch die drei Preise gezogen, die das Autohaus Jacobs als Sponsor von Festkomitee und Dreigestirn zur Verfügung gestellt hatte. Den Hauptpreis, einen VW ID Buzz People mit 1000 Kilometer und Ladekarte für eine Woche gewann mit Max Zünkler ein bekannter Rodenkirchener Bürger, der unter anderem Vorsitzender des Kölner Ruder-Vereins von 1870 ist. Eine schöne Veranstaltung, die leider etwas unter dem regnerischen Wetter litt. (ht).

Ziehung der Gewinner auf dem Maternusplatz. Von links FK-Präsident Stefano Straberg, Lissy, Volker Berndt vom Autohaus Jacobs und der Ehrenpräsident des Festkomitees der Altgemeinde, Bernhard Huckelmann. Foto: Thielen.