Persische Live-Musik, Überraschungen und das fünfte Buch
„Nach Hause!“ Was für zwei Worte! „Ich bin zu Hause.“ Oder: „Ich fahre nach Hause.“ Diese Worte sind Orientierung, stehen für Heimat, in der man sich sicher fühlt und wo man Menschen schätzt und Freundschaften pflegt.
Darüber hat in seinem fünften Buch Reza Chatrrus, Jahrgang 1954, seine Gedanken und Erlebnisse niedergeschrieben. Er floh vor 39 Jahren vor dem iranischen Chomeini-Regime nach Deutschland. Sein kleiner Elektroladen an der Hauptstraße in Rodenkirchen ist beliebt, denn die Hilfsbereitschaft und Findigkeit, eine Lösung für ein Problem zu finden, sind nur zwei seiner mannigfaltigen Fähigkeiten. Reza liebt den Umgang mit Menschen, und so kommen oft Menschen vorbei, um zu sehen und zu hören, ob es ihm, seiner Frau Sudabe und seiner Familie gut geht.
Reza Chatrrus lädt die Rodenkirchener und seine Freundinnen und Freunde üblicherweise traditionell zum Norouz (das persische Neujahrsfest) ein, aber in den beiden letzten Jahren war die Feier wegen der Pandemie ausgefallen. Nun ist es am Mittwoch, den 17. August, endlich so weit, ab 18 Uhr gibt es in der Aula am Rodenkirchener Gymnasium, Sürther Straße 55, persische Live Musik, einige musikalische Überraschungen, die gute Freundinnen und Freunde des Schriftstellers vorbereitet haben, und die Lesung aus dem neuen Buch „Nach Hause“. Er hat das Buch verfasst unter seinem Künstlernamen Omidvar e Irani.
Das Buch hat einen Umfang von 120 Seiten, kostet 9,95 Euro und ist im Selbstverlag 2020 erschienen. Aber erst jetzt mit der Buchvorstellung zählt für Reza Chatrrus das Buch als tatsächlich veröffentlicht.
Mittwoch, 17. August, Einlass ab 17.30 Uhr, Beginn um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, Voranmeldung notwendig: 0221/394422.
Seine Bücher: 2014 Wenn die Hyänen lachen, 2015 Meine erste große Liebe, 2016 Ich hatte Angst, 2018 In meinem kleinen Laden und ab 2020 Nach Hause. (ht).