Seit Februar 2025: OBI und Too Good To Go rollen Partnerschaft zur Rettung von Pflanzen deutschlandweit aus

Allein in Deutschland verkauft OBI pro Jahr rund 46 Millionen Pflanzen und zählt damit zu den größten Anbietern hierzulande. Dass jedoch eine nicht unerhebliche Anzahl von nicht verkaufsfähigen Pflanzen es nicht bis zur Kasse schaffte und entsorgt werden musste, war Deutschlands bekanntester Baumarktmarke* ein Dorn im Auge. Zusammen mit Too Good To Go, dem weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel, startete man im Herbst 2024 eine Pilotphase zur Rettung von Pflanzen, auf die dank des Erfolgs nun der deutschlandweite Rollout dieser Kooperation folgt.

Für seinen Weg in eine verantwortungsbewusste Zukunft hat OBI sich gemäß seiner ESG-Strategie („Environmental Social Governance“) zum Ziel gesetzt, „jeden Tag ein bisschen besser“ zu werden. Somit ist der erfolgreiche Abschluss der Pilotphase und der nun darauf folgende, deutschlandweite Rollout zur Rettung nicht mehr verkaufsfähiger Pflanzen ein Erfolg auf ganzer Linie.

Deshalb freut sich Lukas Fuchs, Projektleiter Kreislaufwirtschaft bei OBI, über die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Das oberste Gebot in einer echten Kreislaufwirtschaft lautet: Vermeidung statt Verschwendung, und mit unserem neuen Partner Too Good To Go kommen wir diesem Ziel ein gutes Stück näher. Denn gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden retten wir unverkäufliche Pflanzen vor ihrem sicheren Ende – und zeigen damit dem Müllproblem an dieser Stelle die Rote Karte!“

Hendrik Voigt, Deutschlandchef bei OBI, fasst zusammen: „Wir waren überwältigt, wie positiv der Test angenommen wurde und wie schnell die jeden Tag neu in die App eingestellten Pflanzen reserviert wurden. Besonders freut es mich, dass unsere Kolleg:innen in unseren Gartenparadiesen maximal positives Feedback zurückgemeldet haben: Ohne großen Mehraufwand können sie hier ganz eigenverantwortlich dafür sorgen, dass OBI seine Abfallquote im Bereich Pflanze senkt, und damit jeden Tag etwas nachhaltig Gutes tun – vor allem auch im Sinne unserer Kundinnen und Kunden.“

Die Geschäftsführerin Too Good To Go Deutschland, Katharina Hauke, erklärt: „Seit 2016 retten unsere Nutzerinnen und Nutzer täglich fleißig zahlreiche Mahlzeiten über unsere App vor der Verschwendung. Die deutschlandweite Zusammenarbeit mit OBI erweitert unseren Marktplatz um eine schöne neue Möglichkeit, die für Begeisterung in den Wohnzimmern und Gärten sorgen wird. Wir freuen uns sehr, dass OBI-Märkte nun in ganz Deutschland auf unserem Marktplatz vertreten sind.“

Nach der erfolgreichen Pilotphase an zunächst 14 Standorten können sich seit dem 19. Februar alle rund 340 OBI-Filialen in Deutschland zur Teilnahme an der Kooperation mit Too Good To Go aufschalten lassen. Neben den großen Ballungszentren rund um Hamburg, Berlin, Leipzig, Köln, Düsseldorf und München haben von dieser Gelegenheit bereits mehr als 100 Standorte Gebrauch gemacht – weitere werden folgen. Ob die lokale OBI-Filiale ein ‚Too Good To Go‘-Partnermarkt ist, lässt sich über die App herausfinden: Einfach kostenlos für Apple oder Android herunterladen und registrieren, den nächstgelegenen OBI-Markt auswählen – und sofort losretten!

Erst im Herbst 2024 hatten OBI und Too Good To Go, das Social Impact Unternehmen hinter dem weltweit größten Marktplatz für überschüssige Lebensmittel, in 14 deutschen OBI-Filialen ausprobiert, wie das Angebot ankommt, dass Kundinnen und Kunden Pflanzen über die App reservieren und für rund ein Drittel des ursprünglichen Preises kaufen können.

*Quelle: Konzept & Markt / Dähne Verlag 2020

Foto: OBI Too Good To Go