Nachts wenn die Erdkröten kommen

Foto: Sven von Loga – Kalscheurer Weiher

Nachts ist es dunkel und es gibt Wesen, die nur in der Dunkelheit unterwegs sind.

Tagsüber werden wir sie wahrscheinlich nie zu sehen bekommen. Zu dieser Spezies gehören die Erdkröten, die sich erst nach Einbruch der Dunkelheit auf den Weg machen. Sie kommen aus ihren Verstecken und gehen auf Nahrungssuche. Da sie nicht die schnellsten sind und nicht blitzartig verschwinden wie Fuchs oder Reh, können wir ihnen begegnen und sie beobachten.

Bereits im Februar und März wird es die ersten Exkursionen geben, wenn die Erdkröten zu ihren Laichgewässern ziehen. Es wird diese Exkursionen den ganzen Sommer lang geben.

Die Termine werden allerdings recht spontan vergeben. Erdkröten sind nun einmal keine Felsbrocken, die liegen bleiben. Sie ziehen los, wenn die Temperaturen stimmen und haben es gerne nass und dunkel. Wir werden keine Erdkröten beobachten, wenn die Sonne scheint.

Exkursionen in kleinen Gruppen starten immer nach Einbruch der Dunkelheit bei weniger schönem Wetter. Dafür ist das Erlebnis umso spektakulärer. Eine Nachtwanderung ist schon etwas unheimlich. Es gibt umfangreiche Informationen über Kröten und andere Amphibien und es gibt außergewöhnliche Beobachtungen.

Nur die Termine lassen sich nicht langfristig planen. Sie kommen spontan per Email zwei Tage zuvor.

Wer an diesen Exkursionen teilnehmen möchte, lässt sich unverbindlich auf die Interessentenliste setzen.

Alle Informationen hier
https://www.uncites.de/naturbeobachter-exkursionen/erdkröten/