Muuh-ra! Seltenes Kälbchen im Kölner Zoo geboren

Dass es sich auf dem Clemenshof im Kölner Zoo gut leben lässt, wird einmal mehr klar: „Lenchen“, ein Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind, hat am 6. März ein weibliches Kalb geboren. Das Jungtier ist noch namenlos. „Lenchen“ hat im Kölner Zoo bereits mehrfach Nachwuchs zur Welt gebracht und ist eine erfahrene Mutter. Vater ist der mächtige Zuchtbulle „Kalle“.

Das Deutsche Schwarzbunte Niederungsrind entstand im 16. Jahrhundert in den Niederungsebenen von den Niederlanden bis Dänemark. Die Rasse kann sowohl für die Milch- als auch die Fleischerzeugung eingesetzt werden. Die Rinder wurden jahrhundertelang von der norddeutschen Tiefebene bis in die Mittelgebirge gehalten. Deutsche Schwarzbunte Niederungsrinder sind sehr gutmütig, leicht kalbend und verwerten auch nährstoffarme Pflanzen optimal.

Gelebter Artenschutz: Kölner Zoo erhält alte Nutztierrassen

Seit Ende des zweiten Weltkriegs wurden sie zunehmend von der mehr Milch gebenden Rasse „Holstein Friesian“ verdrängt. Das Deutsche Schwarzbunte Niederungsrind ist deshalb heute in seinem Bestand bedroht. Der Kölner Zoo widmet sich seinem Erhalt!

Der Clemenshof im Kölner Zoo ist ein Bauernhof nach bergischem Vorbild. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern leben dort elf verschiedene Haustierarten – besonders solche, die vom Aussterben bedroht sind. Große und kleine Zoobesucher erfahren hier alles über seltene heimische Tierarten und die kleinbäuerliche Lebensmittelproduktion.

Namens-Voting

Auf der Facebook-Seite des Kölner Zoos unter www.facebook.com/zoo.koeln/ können Kuh-Fans über den Namen des Kalbs abstimmen. Zu Wahl stehen „Luna“ und „Leila“.

Noch keinen Namen hat das kleine weibliche Kalb, dass Anfang März auf dem Clemenshof im Kölner Zoo geboren wurde. Kuh-Fans können auf der Facebook-Seite des Kölner Zoos abstimmen. Foto: Werner Scheurer. er vertretenen Branchen reichte von Logistik, Reiseunternehmen und IT-Dienstleistern über Caterer und Einzelhändler bis hin zu Verkehrsbetrieben und großen Medienunternehmen. Eine Übersicht der beteiligten Betriebe ist auf der Seite www.ihk.de/koeln/asd zu finden.