KVB verstärkt Busbetrieb zu Schülerverkehrsspitzen
Die KVB verstärkt in den morgendlichen und mittäglichen Verkehrsspitzen den Busbetrieb auf Linien, die sehr stark durch Schülerinnen und Schüler genutzt werden. Diese Verstärkung wird – wie auch bereits bis zu den Sommerferien – vollständig durch das Land Nordrhein-Westfalen finanziert und dient aus CoronaSchutzgründen der Vermeidung einer zu großen Drängung von Fahrgästen in den Fahrzeugen.
Hierzu werden montags bis freitags insgesamt 24 Fahrten durch private Busunternehmen durchgeführt. Deren Busse, die durch eine Beschilderung im Frontbereich gekennzeichnet sind, fahren unmittelbar vor oder hinter planmäßigen Linienbussen her und können mit VRS-Tickets ohne Mehrkosten genutzt werden. Alle eingesetzten privaten Unternehmen sind nicht an der Erfüllung des regulären Fahrplanangebotes der KVB beteiligt, es fallen hierdurch also keine Fahrten auf anderen Linien aus. Die zusätzlichen Fahrten finden auf 15 Linien statt: 120, 121, 126, 131, 132, 134, 139, 145, 151, 152, 153, 155, 157, 159 und 160.
Maßgeblich für die Auswahl waren diejenigen Fahrten im regulären Fahrplanangebot, die besonders stark genutzt werden. Die KVB wird die Verkehrssituation im Schülerverkehr insbesondere mit Blick auf den Herbst beobachten und ggf. mit weiteren Fahrten nachsteuern. Des Weiteren führen die KVB und ihre regulären Subunternehmen an den Schultagen rund 60 planmäßige Verstärkerfahrten durch, um der starken Nachfragen in den Verkehrsspitzen nachzukommen. Auch diese Fahrten werden nicht aufgrund des Engagements des Landes reduziert. (ht).