Katalanische Menschentürme in Köln

Bis zu sechs Etagen hatten die Menschentürme, die von den Sportlern aus Barcelona auf dem Roncalliplatz gebaut wurden. Foto Thielen.

Auf Initiative des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln Barcelona besuchten rund 180 Menschenturmbauer*innen aus der spanischen Partnerstadt Barcelona über Pfingsten Köln, um ihre Castells zu bauen. Gemeinsam mit den Altstädtern Köln und dem Katalanischen Kulturzentrum Köln wurde das seit 2010 immaterielle Weltkulturerbe des katalanischen Menschenturmbaus dargeboten. Castells sind bis zu zehn Stockwerke hohe Menschentürme, die zu den wichtigsten Kultur- und Identitätsgütern Kataloniens zählen und dort ganzjährig auf Plätzen gefeiert werden. Nach einem kleinen Turmaufbau im Rathaus zu Ehren von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der Städtepartnerschaft Köln-Barcelona zogen die Menschenbauer auf den Roncalliplatz, wo nach einer einstündigen Verspätung durch einem Regenschauer  auch Menschentürme gebaut wurden. Aus Sicherheitsgründen gab es die aber dann „nur“ bis zum sechsten Stock.