FDP Köln setzt Kurs für die kommende Wahl

 

Die FDP Köln hat auf ihrem Parteitag kürzlich den Kurs für die kommende Wahl festgelegt. Der wiedergewählte Vorsitzende Lorenz Deutsch betonte dabei, dass Köln „dramatisch unter seinen Möglichkeiten“ regiert werde und forderte eine attraktive und nachhaltige Stadtentwicklung, die auch über die Landesgrenzen hinaus strahlt.

In seiner Rede vor Parteimitgliedern betonte der Vorsitzende, dass die FDP Köln sich dafür einsetzen werde, dass die Stadt ihr volles Potenzial entfalten könne. Dazu gehöre nicht nur eine moderne Verkehrspolitik und eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts, sondern auch eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Der Fraktionsvorsitzende der FDP Köln, Ralph Sterck, ergänzt die Aussagen des Vorsitzenden und betont, dass es in der Stadt an vielen Stellen hakt. „Insbesondere die Verkehrsprobleme, wie die immer wieder verschobene Eröffnung der Nord-Süd-Stadtbahn, bereiten der Stadt Sorgen.

Auch die gescheiterte Klinikfusion ist Beispiele dafür, dass in Köln derzeit der Wurm drin ist. Wir brauchen eine neue Politik, die die Herausforderungen der Stadt angeht und die Chancen, die Köln bietet, nutzt. Wer Köln liebt, macht es besser“, so Sterck.

Die FDP Köln geht gestärkt aus ihrem Parteitag hervor und setzt nun den Kurs für die kommende Wahl. Die Mitglieder zeigten sich optimistisch, dass die FDP bei der nächsten Köln-Wahl ein starkes Ergebnis erzielen wird und damit einen wichtigen Beitrag für eine attraktive und nachhaltige Stadtentwicklung leisten kann.

So stellt sich auch der neu gewählte Vorstand auf. Neben Lorenz Deutsch als Vorsitzenden wurden Maria Westphal und Joachim Krämer als seine Stellvertreter wiedergewählt. Neu im geschäftsführenden Vorstand wurden Joachim Heinemeyer als Schatzmeister und Dr. Eva-Maria Ritter als Schriftführerin gewählt. Als Beisitzer komplettieren: Marc Urmetzer, Bettina Houben, Alexandra Herzog, Christina Dumstorff, Fardad Hooghoughi, Paul Lemoine, Martin Osorio Pulido und Julian Kull den Vorstand.