»Das Blutgericht von Köln«

Ingo Gach hat gerade seinen neuen Roman »Das Blutgericht von Köln« veröffentlicht, diesmal entführt er seine Leser in das Mittelalter. Köln war 1193 die größte Stadt nördlich der Alpen, doch genau deshalb kam es immer wieder zu erbitterten Kämpfen um Macht und Reichtum.

Der junge Ritter Seyfrid von Viskenich hat nach schrecklichen Erlebnissen während des Kreuzzugs im Heiligen Land dem Töten abgeschworen, um sich in Italien dem Studium der Medizin zu widmen. Doch dort ereilt ihn die Kunde, dass sein Vater in Köln von einem Blutgericht wegen Mordes an einem angesehenen Kaufmann hingerichtet wurde. Seyfrid ist überzeugt, dass sein Vater unschuldig ist und begibt sich unter falschem Namen in seine Heimatstadt Köln, um dort als Medicus getarnt nach den wahren Mördern zu suchen. Es geschehen weitere Morde und Seyfrid vertraut niemanden, außer Rebecca, der ebenso schönen wie klugen Tochter eines reichen Händlers. Doch auch ihr kann Seyfrid nicht seine wahre Identität offenbaren, um seine Mission nicht zu gefährden.

Mächtige Männer haben ihre Hände im Spiel und erst als es fast zu spät ist, begreift Seyfrid, wer hinter dem fürchterlichen Verrat steckt, der nicht nur Köln, sondern ganz Europa in seinen Grundfesten erschüttern könnte. Doch da wird er selbst schon längst von den Mördern gehetzt. Es entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod.

Ingo Gach hat in Köln studiert und war als Redakteur für Printmedien und beim Fernsehen tätig, bevor er freier Journalist wurde. Er lebt in Rodenkirchen und hatte schon immer großes Interesse an Geschichte, besonders für die seiner Heimatstadt Köln. So hat er bereits zwei historische Romane veröffentlicht, die zur Römerzeit in Colonia spielen. Ein weiterer Krimi aus der Eifel folgte. »Das Blutgericht von Köln« ist sein erster Mittelalter-Krimi.

Aktuelle Lesung von Ingo Gach:

31. Oktober (Halloween), ab 18 Uhr (Beginn 19 Uhr) eine Lesung im Literaturcafé Goldmund in der Glasstr. 2, 50823 Köln-Ehrenfeld. Eintritt inklusive 3-Gänge-Menü kostet 39,90 Euro und kann über die Homepage (www.goldmundkoeln.de) reserviert werden.