5.000 Euro Spende für Mildred-Scheel-Haus

„Tue Gutes und rede darüber“, ist ein bekannter Spruch, der zur Spenden-Scheckübergabe durch den Vorstandsvorsitzenden der PSD Bank West eG René Königshausen auf der Palliativstation der Uniklinik Köln, dem „Dr. Mildred Scheel Haus“, besonderen Sinn machen soll. René Königshausen hatten vor längerer Zeit die Idee zur Hilfe für die Forschung und Arbeit am Patienten durch eine Spende von 5.000,- Euro der PSD Bank West eG mit dem Künstler und vielfachen Unterstützer des „Dr. Mildred Scheel Haus“, Cornel Wachter besprochen. In den schwierigen Zeiten des Lockdowns sollte der Leiter der Einrichtung auf dem Gelände der Uniklinik Prof. Raymond Voltz und sein Team unterstützt werden. Die Mittel flossen auch gleich, die Scheckübergabe war damals wegen der Corona-Schutzmaßnahmen jedoch nicht möglich. Das ‚über das Gute reden‘, soll nun stattfinden und auch zur Motivation für mögliche Nachahmer sichtbar folgen.

Den beiden Herren geht es dabei auch um die Erinnerung an eine beherzt engagierte Frau, an Dr. Mildred Scheel (1931-1985). Unsere ehemalige „First Lady“, die Frau des Bundespräsidenten Walter Scheel hat sich als Gründerin der Deutschen Krebshilfe enorme Verdienste erworben. Durch ihr unermüdliches Engagement schaffte sie es, dem Tabuthema Krebs ein Ende zu setzen, die Krankheit ins Gespräch zu bringen und so staatliche und öffentliche Ressourcen für die Krebsforschung zu aktivieren. Die Freude aller Beteiligten war groß, dass auch der Bilderbogen-Newsletter über die Scheckübergabe durch René Königshausen von der PSD Bank West eG gemeinsam mit Cornel Wachter an Prof. Raymond Voltz auf der Palliativstation der Uniklinik Köln, dem „Dr. Mildred Scheel Haus“  berichtet und so auch einen Erinnerungsfunken an Mildred Scheel in die Gesellschaft zu senden.

Bei der Scheckübergabe. Von links Rene Königshausen, Cornel Wachter und Professor Raymond Voltz. © MedizinFotoKöln D.Hensen.