„Schätz mal Schätzchen“: Lösung waren 95 Dosen

Die drei Beteiligten an der Preisverleihung in der Redaktion. Von links unsere Mitarbeiterin Hanne Spees, die die Gutscheine von Annika Bischof in der Hand hält, dann Maximilian Gordon und dann Willy Michels, der Opa des Gewinners Lennard Michels. Foto: Thielen.

Die Bilderbogen-Redaktion hatte anlässlich der „Rodenkirchener Sommertage“ unter anderem ein Schätzspiel an ihrem Stand auf der Rodenkirchener Hauptstraße veranstaltet. „Schätz  mal, Schätzchen“ hieß es da, und anstelle von tausenden von roten Bohnen im Glas wie vor fünf Jahre zum gleichen Anlass galt es diesmal, die Anzahl leerer Getränke-Dosen zu schätzen, die Bilderbogen-Mitarbeiterin Hanne Spees als Pyramide getarnt hatte.

Um es vorweg zu nehmen: am Ende waren es 95 Dosen. Und die Beteiligung war wieder enorm. Von den jüngsten Grundschülerin bei hin zu Anneliese Meyer Berhorn, ehemalige Rektorin der Grüngürtelschule, die jetzt nebenan im Maternus-Seniorenzentrum residiert, beteiligten sich einige hundert Menschen.

Und man glaubt gar nicht, welche „Tricks“ angewendet wurden. Vornehmlich Schülerinnen und Schüler versuchten, mit ihren Handys ins Innere der Pyramide zu leuchten, um zu ergründen, wie viele Dosen das Innenlebten bildeten. Klappte aber nicht. Andere bemühten einfache und höhere Mathematik, wieder andere versuchten mit mehreren abgegebenen Karten ihr Glück, alle daneben.

Schließlich waren es drei Gewinner, die von der Redaktion ermittelt wurden. Einer, Maximilian Gordon, hatte die richtige Zahl 95 getroffen, zwei andere, Annika Moll und Lennard Michels, hatten 94 auf ihre Karte geschrieben. Da kein anderer „96“ Dosen geraten hatte, war die Sache klar, die Gewinner standen fest. Und weil die drei Preise, Verzehrgutscheine in Rodenkirchener Restaurants, eigentlich für Erwachsene gedacht waren, die Gewinner aber vornehmlich Kinder bzw. Heranwachsende, hat die Bilderbogen-Redaktion noch drei Verzehrgutscheine für Eis dazu gelegt.

Gewinner Maximilian Gordon kam mit Mutter und Schwester persönlich in der Redaktion vorbei, Lennard Michaels, der in der Eifel wohnt, hatte seinen Opa Willi Michels geschickt, Annika Moll konnte wohl nicht, kann sich natürlich ihren Preis jederzeit in der Redaktion  abholen. Auch an dieser Stelle noch einmal: Herzlichen Glückwunsch und der Dank an Alle, die sich an unserer Aktion beteiligt hatten. (ht).