„Rodenkirchen erinnert sich“ – Einladung zur Jubiläumsveranstaltung

Das ist die Tontafel, die sich mit der Anlandung des Leichnams des Bischofs Maternus (gegen den Strom) in Rodenkirchen darstellt. Die Trierer jubelten aufgrund dieses „Gottesurteils“, nahmen die Leiche des Mannes mit, der ja auch ihr Bischof gewesen war, und begruben ihn in der alten Römerstadt an der Mosel. Foto: Thielen.

Schönes Jubiläum für die Geschichtswerkstatt! „Rodenkirchen erinnert sich“ trifft sich zur 50. Veranstaltung, diesmal spricht Dr. Cornelius Steckner zum Thema „Alt St. Maternus in Rodenkirchen“ am Mittwoch, 30. November, um 18.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Der Eintritt ist frei.

Der Ort des Jubiläumstreffens ist nicht zufällig gewählt, denn der Eingangsbereich der Bücherei zeigt ein Geschichtsbild von Rodenkirchen. Auf 23 Tontafeln ist die Geschichte des Ortes Rodenkirchen seit der „Maternus-Legende“ und der damit verbundenen Gründung der kleinen, früheren Pfarrkirche Alt. St. Maternus dargestellt. Die 1989 zur 1000-Jahrfeier Rodenkirchens überliefern das Projekt eines für das Rathaus Rodenkirchen gedachten Geschichtsbrunnens. Ausführende waren die Kursteilnehmer eines Keramikkurses der Volkshochschule der Künstlerin Monika Stragholz. Der Leiter der Geschichtswerkstatt, Dr. Cornelius Steckner: „Diese Geschichtsbild von 1989 ist der Anlass, sich mit der Bedeutung von Alt. St. Maternus für die Ortsgeschichte zu befassen!“ (ht).