Podiumsdiskussion: Wem gehört die Stadt?
Konfuse Verkehrsplanung, verdreckte Plätze und Wohnungsnot, abbröckelnde Schulgebäude, verwahrloste Fußgängerzonen, ganze Viertel auf Ballermann-Kurs, Großprojekte als ewige Baustellen – wer hat das alles verbockt? Und was zählt Volkes Stimme?
Drei namhafte Autoren, die auch an dem neuen Magazin „Köln – wen gehört diese Stadt?“, erschienen im Emons-Verlag, mitgewirkt haben, berichten über ihre Erfahrungen mit der kölschen Demokratie.
Das sind zum Beispiel Anna Ditges, Regisseurin und Autorin, im Film „Wem gehört die Stadt – Bürger in Bewegung“ hat sie den Streit um die Neubebauung der Helios-Brache in Ehrenfeld dokumentiert und die Betroffenen zu Wort kommen lassen.
Dann ist dabei Martin Stankowski, Publizist, Historiker, Geschichtenerzähler, ist seit Jahrzehnten als widerborstiger Stadtbild-Erklärer unterwegs. Ein zuverlässiger Verbeller aller urbanen Schäbigkeiten und Missstände.
Dritter im Bunde ist Christian Wernicke, NRW-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, fahndet unermüdlich nach der Person, die in Köln den legendären Oberverantwortungshut aufhat. Hegt zunehmend Zweifel, ob es die Person überhaupt gibt.
Die Podiumsdiskussion findet am Montag, 21. November, um 19.30 Uhr im ZeitGeist-Kulturraum in Braunsfeld, Clarenbachplatz 2 statt. Der Eintritt beträgt 12 Euro. Die Reservierung und Tickets gibt es in der Buchhandlung Klinski, Aachener Straße 529, Telefon 0221/941 6527 oder unter info@buchhandlung-in-braunsfeld.de.