Kita Feldhamsterstraße: Zehnjähriges mit eigenem Lied gefeiert

Die Kinder sangen, unterstützt von ihren Betreuerinnen und Betreuern und der Leiterin Bea Werbel (rechts) das schöne Lied von den „Kindern aus der Kita im Sürther Feld“. Foto: Thielen.

„Wir sind die Kinder der Kita vom Sürther Feld!“ sangen die Kinder zu Beginn der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Kita Feldhamsterstraße. Sie wurden lauthals unterstützt von vielen Eltern und Großeltern, aber auch von ihren Betreuerinnen und Betreuern, angeführt durch die Leiterin der Einrichtung, Beatrix Werbel. Sie sprach im Anschluss Dankesworte an die Akteure der ersten zehn Jahre. Der Start im Sürther Feld fand 2012 in mehreren Container und vier Gruppen statt, und beim Einzug in die dann fertige Kindertagesstätte 2014 stand die auf dem Sürther Feld noch relativ alleine da. Heute sind die Straßen rundherum zugebaut, 90 Kinder  von Null bis sechs Jahren bevölkern die Kita in sechs Gruppen, aufgeteilt in Hasen, Mäuse, Tausendfüßler, Grashüpfer, Marienkäfer und Glühwürmchen. Frau Werbel dankte dann auch noch Jenny, Melanie und Jana, drei Mitarbeiterinnen, die seit Beginn vor zehn Jahren im Team arbeiten. Der Dank kam prompt von den Dreien zurück, denn auch Beatrix Werbel ist als Leiterin auch seit Beginn an Bord.

Die Tagesstätte hat sich in den Jahren ihres Bestehens einen sehr guten Ruf erarbeitet. Zwei junge Väter äußerten sich gegenüber unserer Zeitschrift doch sehr positiv: „Die Mitarbeiter hier haben einen genauen Pädagogischen Fahrplan, nach dem sie arbeiten“, sagte der Erste, und sein Freund ergänzte, „die treffen hier den richtigen Weg zwischen fordern und fördern. Es ist wirklich ein Ort, wo die Kinder Spaß haben und sich entwickeln können.“

Beim Jubiläum gab es in jedem Raum der Tagesstätte eine andere Überraschung. Es gab ein Kuchenbuffet, die dazu passenden Getränke für Jung und Alt, der Förderverein hatte eine schöne Tombola organisiert, ein Foto-Rückblick zierte die Cafeteria, die Verwaltung von Kölnkitas, stiftete ein Insektenhaus und schließlich wurde die „Kunstwerke“, von den einzelnen Gruppen gezeichnete Bilder, versteigert. Zwei weitere Höhepunkte von aktiven Vätern: Chris Eversberg sorgte mit seiner Gitarre für Live-Musik und Patrick Lukas glänzte als Zauberer. (ht).