Start ins neue Ausbildungsjahr an der bm in der Kölner Südstadt

Zum Beginn des Ausbildungsjahres 2023/24 gibt es für die rund 150 Neuzugänge bei der bm – gesellschaft für bildung in medienberufen mbH (bm) – zahlreiche attraktive Angebote. In den drei Institutsbereichen Berufskolleg für Medienberufe, Berufsakademie für Medienberufe und School of Games gibt es insgesamt über 50 interessante Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie attraktive Umschulungsangebote.

Mit mehr als 50 festen Lehrkräften und Dozierenden sowie einem großen Pool an externen Profis mit Praxis- und Branchenerfahrungen bereitet der private Bildungsträger die Teilnehmenden ideal auf die aktuellen Arbeitsmarktanforderungen vor.

„Bei vielen Interessenten stellen wir ein Bedürfnis nach beruflicher Neu- oder Umorientierung fest. Dies zeichnet sich bei unseren Umschulungsangeboten im Bereich der gestalterischen, technischen oder kaufmännischen Medienausrichtung mit IHK-Abschlüssen ab“, sagt Thomas Kirschbaum, Geschäftsführer der bm – gesellschaft für bildung in medienberufen mbh. „Mitbürger:innen mit Migrationshintergrund möchten in den Arbeitsmarkt eingebunden werden und andere, die ihren alten Beruf aus persönlichen Gründen nicht mehr ausüben können, suchen eine neue Chance. Durch eine Umschulung die zu 100 Prozent durch unterschiedliche Kostenträger, wie Arbeitsagentur, Jobcenter, Deutsche Rentenversicherung oder anderen förderfähig ist, eröffnen wir an der bm diese Chancen auf neue berufliche Perspektiven. Gekoppelt an individuelle und maßgeschneiderte Betreuung arbeiten wir gemeinsam daran, dass wir den aktuellen Bedürfnissen und Anforderungen der Arbeitswelt durch unsere Umschulungen nachkommen und die bm Absolvent:innen beruflich neu durchstarten.“

Der Wunsch, in der Medienwelt zu arbeiten 

Die Teilnehmenden am Berufskolleg für Medienberufe (BK), der Berufsakademie für Medienberufe (BA) und an der School of Games unterscheiden sich durch die Altersstruktur und ihre individuellen Bedürfnisse voneinander. Das BK bietet jungen Menschen (ab etwa 16 Jahren) mit mittlerem Schulabschluss (FOR) den Informationstechnischen Assistenten mit dem Schwerpunkt Game- & Web Development und den Gestaltungstechnischen Assistenten mit dem Schwerpunkt Cross Media Design an. In beide Ausbildungsgänge ist der Erwerb der vollen Fachhochschulreife inkludiert: die Absolventen sie erhalten zudem einen staatlich anerkannten Berufsabschluss. „Im Anschluss entscheiden die Teilnehmenden, ob sie direkt in das Berufsleben oder ein Studium einsteigen“, so Richard Lamers, Schulleiter des Berufskollegs für Medienberufe. In den Klassen der BA gibt es auch Teilnehmende, die das 50. Lebensjahr überschritten haben, während die School of Games ein Mindesteinstiegsalter von 18 Jahren erfordert. „Allen Bereichen ist gleich, dass die Menschen, die hier nach Ausbildung suchen, die starke Motivation verspüren, in der Medienwelt zu arbeiten“, fasst Jochen Overwien, Schulleiter der Berufsakademie für Medienberufe, zusammen.

Neue Angebote bei der School of Games

Vor rund einem Monat ist Europas größte Spielemesse, die Kölner Gamescom, zu Ende gegangen. Nach Veranstalter-Angaben besuchten rund 320.000 Menschen, und damit deutlich mehr als im Vorjahr, die fünftägige Veranstaltung. Glaubt man den Experten, dann ist das Angebot der Computerspiele-Branche so groß wie nie. Die Begeisterung wächst, da Spiele in den vergangenen Jahren zum führenden Unterhaltungsmedium geworden sind. Viele junge Menschen möchten in der Spielebranche arbeiten. Spielefaszination, Technik-und Medienaffinität – verbunden mit der Erschaffung virtueller Welten – das alles sind Teile des ganz neuen School of Games-Bildungsgangs Gestalter/-in für immersive Medien. Obwohl immersive Medien in vielen Lebensbereichen Anwendung finden, fehlte es bislang an gut ausgebildeten Fachkräften auf diesem Gebiet. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, gibt es zum Start des neuen Ausbildungsjahres den neuen, dualen IHK-Ausbildungsberuf in Deutschland, genehmigt vom Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Ganz neu an der School of Games sind darüber hinaus die hybriden Unterrichtsangebote in den Bildungsgängen Game Artist und Game Programmer. „Die potentiellen neuen Auszubildenden haben sich aufgrund von Distance-Learning in den vergangenen Jahren an neue Lernumgebungen gewöhnt und sie fragen diese auch verstärkt nach. Als privater Bildungsträger ist es uns möglich, auf die Bedürfnisse unserer Teilnehmenden einzugehen und die Voraussetzungen zu schaffen, die den heutigen Anforderungen an die Lernatmosphäre und vor allem an die neue Arbeitswelt nachkommen“, so Andreas Balfanz, strategischer Leiter der School of Games. „Wir machen das, damit Interessierte auch ortsunabhängig ihre Wunschausbildung bei uns starten können. Unsere Erfahrung aus vielen Beratungen in den vergangenen Jahren zeigt, dass es Menschen gibt, die nicht den Wohnort fürs Lernen wechseln möchten. Der Online-Unterricht erweitert das bestehende Präsenzunterrichtsangebot – er ersetzt dieses aber nicht. Dozierende und auch Teilnehmende, die sich für das Präsenzmodell entschieden haben, werden nach wie vor im Klassenzimmer unterrichtet – andere können virtuell teilnehmen. Diese Teilnehmenden lernen die gleichen Ausbildungsinhalte, können unsere individuellen Betreuungsangebote wahrnehmen, legen die gleichen Leistungsnachweise wie Präsenzteilnehmende ab und erhalten natürlich den gleichen Abschluss. Der einzige Unterschied ist, dass Teilnehmende im Online-Unterricht ihre eigene Ausstattung nutzen und die Teilnehmenden in Präsenz diese von der School of Games gestellt bekommen.“

Bildung in Medien, IT, Gaming mit modernster technischer Ausstattung

Zur zeitgemäßen IT- und Medienproduktionstechnik gehören mehr als 400 Workstations (Windows & Mac OS), die auch vom hauseigenen eSports-Team genutzt werden. Zusätzlich stehen Tonstudios, AV-Studios sowie ein Motion-Capturing Studio bereit – als State of the Art in Sachen computergestützter Übertragung von Bewegungsabläufen auf virtuelle Figuren, ebenso wie umfangreiches Kamera- und Medienequipment.

Die bm ist seit über 25 Jahren erfolgreich auf dem Markt für Aus- und Weiterbildungen sowie Umschulungen tätig. Der Markenkern ist die individuelle Förderung der einzelnen Teilnehmenden, dieser Ansatz wird nun auch in die hybride Unterrichtswelt übertragen. Die bm ist gut vernetzt in allen relevanten Medienbereichen und sorgt so dafür, dass der Ein- oder Wiedereinstieg nach Ausbildung oder Umschulung leichter fällt. Mit mehreren hundert aktiven Unternehmenspartnerschaften bietet die bm den bestmöglichen Zugang in die Berufswelt der Medien, Games und IT.

Weitergehende Infos unter:
https://www.medienberufe.de/