Hitzetelefon der Stadt Köln – Kostenlose Beratung des Gesundheitsamtes

Der Klimawandel führt zu Wetter- und Umweltveränderungen, die die menschliche Gesundheit in vielfältiger Weise beeinflussen. Langanhaltende Hitzewellen treten auch in Köln auf und kommen oft sehr plötzlich. Vor allem Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Vorerkrankungen, Bewohner von Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Wohnungslose, kleine Kinder und Schwangere, leiden unter hohen Temperaturen. Auch Personen, die bei andauernder Hitze im Freien arbeiten oder sich anderweitig körperlich anstrengen, werden stark belastet. Bereits bestehende Gesundheitsprobleme können sich verschlechtern oder neue können auftreten. Dies wird verstärkt durch chronische Erkrankungen sowie die Einnahme bestimmter Medikamente.

Die Stadt Köln bietet deshalb auch in diesem Jahr wieder das kostenfreie Hitzetelefon an. Ab sofort – möglichst schon bevor die ersten heißen Tage auftreten – können sich Kölner unter der Nummer 0221/221-34347 beim Bürgertelefon (montags bis freitags 7 bis 18 Uhr) dafür anmelden. Oder alternativ im Internet unter: www.stadt-koeln.de/hitzetelefon

Bürger können hier mitteilen, wie sie am besten zu erreichen sind. Mitarbeiter des Gesundheitsamtes rufen dann zurück und beraten zum Thema Hitze und geben Verhaltenstipps, wie Menschen Hitzephasen gut überstehen. Wenn Bürger es wünschen, erhalten sie bei amtlichen Hitzewarnungen einen Anruf oder eine E-Mail.

Die Stadt Köln hat auf ihrer Internetseite vielfältige Informationen zusammengestellt. Das „Hitze-Portal Köln“ ist abrufbar unter: www.stadt-koeln.de/hitzeportal

Hier sind unter anderem Informationen zu finden zu den Hitzewarnstufen des Deutschen Wetterdienstes, Verhaltenstipps, lokale Bademöglichkeiten sowie der „Hitze-Knigge“ mit vielen Tipps, um die Sommerhitze gut zu bewältigen. Schriftliche Fragen zum Thema Hitze können per E-Mail an das Postfach KlimaUndPraevention@stadt-koeln.de gerichtet werden.

Foto: Ralf Perey