VIDEO: Promis, Preisträger und Premieren

“Festivals in den Häusern der Stadt” vom 21. bis 27.9.2021

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Kölner Rocker im Wohnzimmer, Engels-Gesang und heiße Rhythmen im Dufthaus 4711, Mutter-Sohn-Konflikte im Hinterhof, Wimbledon im Agnesviertel, die Pocken im Olympiamuseum, das Oberlandesgericht voll Gold und Klassik im Küchenstudio: Die “Festivals in den Häusern der Stadt” bieten wieder außergewöhnliche Kulturveranstaltungen an unkonventionellen Orten in Köln an. Vom 21. bis 27. September 2021 kommen Musik- und Literaturfans gleichsam auf ihre Kosten. Auf die Besucher*innen ein wartet ein gewohnt vielfältiges Programm mit 94 Künstler*innen bei 20 Konzerten und 16 Lesungen. Die weiteren Festivalorte sind Bonn und Hamburg.

Musikalisch ist mit Klassik, Jazz, Soul, Hard Bop, Pop, Rock, Indie, Singer-Songwriting, Gypsy Swing und Weltmusik für alle etwas dabei. Und wie immer bei den Festivals sind sowohl Weltstars wie Olga Scheps als auch junge Newcomer wie das Tobias Haug Quartett, Cosma Joy oder Das Duo Golzdanilov am Start. Ähnlich abwechslungsreich gestaltet sich das Literaturangebot mit Lesungen unter anderem von Stefan Hunstein, Markus Orths, Hans von Trotha, Steffen Kopetzky, Robert Prosser, Matthias Nawrat, der 2020 den Literaturpreis der Europäischen Union gewonnen hat, und Mona Ameziane, die mit ihrem Buch “Auf Basidis Dach” Premiere feiert. Zu Gast ist die Kultur bei privaten und gewerblichen Gastgebern, die für eine liebevolle, persönliche Atmosphäre in ihren eigenen oder anderen ausgefallenen Räumlichkeiten sorgen.

Karten gibt es zum Beispiel noch für das Tobias Haug Quartett, die mit Eigenkompositionen und Standards beschwingten Hard Bop am Mittwoch, 22.9. um 19 Uhr im KunstSalon spielen, für das Kölner Trio Gotama, die am Freitag, 24.9. um 20 Uhr mit Indie und Alternative Rock in einer Wohnung auftreten sowie für das virtuos-brillante und mehrfach ausgezeichnete Duo Golzdanilov, die am Sonntag, 26.9. um 11.30 Uhr Klassik im Harbour.Club in Mülheim zelebrieren; Humor und Tiefgang verspricht der preisgekrönte Autor Matthias Nawrat, der am Samstag, 25.9. und 19 Uhr im Hinterhofsalon in der Innenstadt aus seinem Buch “Reise nach Maine” liest, intensiv und ungewöhnlich geht es bei der Lesung mit Performance von Robert Prosser und Lan Sticker zu, die am Sonntag, 26.9. um 15 Uhr im atelier mobile in Poll auftreten, während zur gleichen Zeit in der Synagogen-Gemeinde Köln Nicole Henneberg (Buchvorstellung), Kathrin Selakovic (Lesung) und Ulla Egbringhoff (Moderation) an die jüdische Schriftstellerin Gabriele Tergit erinnern.

www.kunstsalon.de