Gerade ist man auf der Mitte der Fahrbahn, da schaltet die Ampel schon wieder auf Rot und man hetzt als Fußgänger eilig zum rettenden Bürgersteig, um nicht unter die Räder zu kommen. – Langes Warten, die Ampel schaltet auf Grün, aber es kommen gerade mal zwei Autos über die Kreuzung, dann leuchtet es schon wieder Rot. Dauerrote Ampeln nehmen Radfahrern gerade vor Steigungen und nach Gefällen den Schwung. Zu kurze Grünphase, zu lange Rot, lange Rückstaus – viele Verkehrsteilnehmer sind genervt von der einen oder anderen Ampel.

Wir fragen Sie: 

Welche Ampel finden Sie am nervigsten in unserem Bezirk oder in ganz Köln?

 

Achim Görtz, Sürth
 

Da gibt es einen klaren Favoriten für die Antwort: Die Ampel Kölnstraße vor Sürther Hauptstraße in Sürth. Wenn man abends aus der City oder von auswärts zurück nach Hause fährt, türmt sich kurz vor dem Ziel ein Hindernis auf: Die rote Ampel an der Einmündung der Kölnstraße in die Sürther Hauptstraße!

Geduld mit einer langen Rot-Phase ist gefragt an dieser uneinsichtigen Stelle, und immer die persönliche Quizfrage: Kommt ein Auto oder ein Rad aus Richtung Weiß oder nicht? Antwort in fast allen Fällen: Nein! Positiv denken an kalten Abenden hilft gegen den Frust: Im Auto ist es angenehm warm, Radfahrern geht es frierend nicht so gut.

 

Andreas Heinen, Zollstock
 

Da muss ich nicht lange überlegen. Sehr nervig ist die Ampelschaltung Militärringstraße/Luxemburger Straße. Wenn man da nachmittags lang möchte, heißt es Geduld haben. Großer Rückstau und bei der Grünphase schaffen es nicht viele Autos.

 

Mirko Hertel, Godorf
 

Am meisten nervt mich die Ampel an der Ausfahrt vom Ikea-Gelände zur Godorfer Hauptstraße in Godorf. Meines Erachtens wird hier den Autos, die von Ikea kommen, Vorrang eingeräumt, also dass die Ampelphasen sehr günstig sind für diese Autofahrer. Das wiederum ist aber für die, die auf der Godorfer Hauptstraße fahren, sehr nervig. Gerade im Berufsverkehr und wenn Shell Feierabend hat bilden sich dadurch lange Rückstaus.

 

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