Seit rund anderthalb Jahren gehören sie zum Stadtbild. Manche finden sie toll und superpraktisch, andere finden sie nervig: die E-Scooter. Wir fragen Sie:
UMFRAGE: Was halten Sie von E-Scootern?
Ich halte nichts von den E-Scootern. Ich finde sie für´s Stadtbild negativ, sie liegen mehr rum als dass sie ordentlich abgestellt werden. Sie liegen auf Gehwegen, Privatgrundstücken und im Gebüsch. Außerdem halte ich sie für gefährlich, für die Nutzer, sie fahren schnell und ohne Helm, aber auch für die anderen Verkehrsteilnehmer. Ich bezweifle auch den Nutzen, die Leute sollen lieber das Fahrrad nehmen. Ich habe aber auch den Eindruck, der große Hype ist schon vorbei, ich sehe die Scooter mehr rumliegen als rumfahren.
E-Scooter finde ich ganz praktisch. Sie sind ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel für kurze Strecken. Der Spaßfaktor ist so groß wie die Anzahl der leihbaren Elektroroller. Aber Scooter, die mitten auf dem Gehweg stehen und zu Stolperfallen werden, finde ich sehr ärgerlich. Sie gefährden alle, die schlecht sehen, mit dem Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind. Zudem wissen viele nicht: Fahren auf dem Fußwegen ist tabu, denn die E-Scooter fahren bis zu 20 km/h schnell. Ohnehin erfordert das Fahren eine gute Körperbalance und einen klaren Kopf. Ist aber nicht der Fall, wenn Leichtsinnige einen E-Scooter zu zweit benutzen oder gar betrunken sind. Das ist gefährlich und verboten. Generell finde ich – auch für E-Bikes – einen Helm ratsam.
E.Scooter finde ich vollkommen sinnlos. Es macht zwar Spaß, damit zu fahren, aber sie stehen meist unordentlich und sehr im Wege herum. Außerdem sind sie überhaupt nicht ökologisch, wegen der Herstellung der Batterie und meines Wissens nach haben sie keine lange Lebensdauer. Ich finde, in einer Stadt ist es doch sehr schön, wenn es Fahrräder gibt und das reicht. Daher bin ich kein Freund von E-Scootern.