Prinzengarde: 20.000 Euro für Kinderhospizarbeit

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Spendenübergabe im Sachsenturm. Von links Wolfgang von Moers, Prinzengarde-Präsident Dino Massi, Prinzengarde-Kommandant Marcel Kappesstein, Martin Gierse und Silke Keller von Deutschen Kinder- und Jugendhospizverein (von links). Foto: Thielen.

Seit der letzten Session ist die Prinzengarde Köln der elfte Botschafter des Deutschen Kinder- und Jugendhospizvereins e.V. „Diese Rolle ist für die Prinzengarde ein Herzensprojekt, einmal mehr in Zeiten von Corona“, so Präsident Dino Massi bei einem kleinen Treffen im Sachsenturm. „Denn die Kinder- und Jugendhospizarbeit ist durch die Krise massiv betroffen: zum einen mangelt es an den so wichtigen persönlichen Begegnungen, zum anderen sind die Spenden eingebrochen, mit denen die ehrenamtliche Arbeit unterstützt wird. Nachdem in der vergangenen Session mehrfach Abordnungen der Prinzengarde vor Ort Freude schenken konnten, geht es heute um die finanzielle Großzügigkeit der Prinzengarde“, so Dino Massi.

Dann wechselte ein Scheck in Höhe von 20.000 Mark die Besitzer, den Silke Keller und Martin Gierse vom Deutschen Kinder- und Jugendhospizverein gerne entgegen nahmen. Gestiftet hat die Summe Wolfgang von Moers, Prinzengarde-Mitglied im Range eines Hauptmannes und im richtigen Leben Bauunternehmer, der zurzeit den Sürther Bahnhofsvorplatz bebaut. Doch damit nicht genug: von Moers verpflichtete sich, auch in den nächsten vier Jahren jeweils 20.000 Euro pro Jahr an den Kinder- und Jugendhospizverein zu spenden. Das freute nicht nur den Präsidenten, der abschließend sagte: „Es schmerzt uns sehr, dass wir die Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien persönlich nicht sehen und ihnen Freude schenken können, so wie wir es geplant hatten.  Umso mehr freuen wir uns, dass ein verdienstvoller Kamerad mit einer großzügigen Spende Licht in die Vorweihnachtszeit bringt und die Arbeit des Ehrenamtes unterstützt!“.