Kölner Dreigestirne in Michaelshoven

Das Kölner Dreigestirn unterhielt die Senioren im Thomas-Münzer- und im Albert-Schweitzer-Haus unter anderem mit einer Reimrede. Foto: Thielen.

Ein Hauch von richtigem Karneval wehte am letzten Wochenende durch Michaelshoven, denn das Kölner Dreigestirn und das Kölner Kinder-Dreigestirn besuchten das Dorf der Diakonie und erfreuten die Bewohner gleich zweier Pflegeheime mit ihren Auftritten im Garten. Sowohl im Thomas-Münzer-Haus als auch im Albert-Schweitzer-Haus präsentierten sich die Tollitäten zu Live-Musik auf dem für diese Zwecke angeschafften LKW des Festkomitees. Einziger Unterschied zu einer normalen Karnevalssession: Sowohl das „große“ Dreigestirn mit Prinz Sven I., Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie als auch das Kinder-Dreigestirn mit Prinz Hanno I., Bauer Leopold und Jungfrau Catharina waren „maskiert“.

Das Kinder-Dreigestirn sang für die Senioren in Michaelshoven. Foto: Thielen.

Während das Kinder-Dreigestirn die Senioren mit ihrem Lied „Nur zusamme“ begeisterten, sprachen die Großen den Senioren in Reimform Mut zu: „Es kommen auch wieder bessere Zeiten!“ Zum Schluss gab es Geschenke für die beiden Dreigestirne, wofür sich der Leiter des Thomas-Münzer-Hauses, Tobias Fischer, vom „Haus-Präsidenten“ Ferdinand Kurth, einem alten Karnevalisten aus den Reihen der „Sölzer Holzköpp“, helfen ließ. Michaelshoven, Alaaf!