BilderBogen Ausgabe Juli 2021

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ZUM TITELBILD: Urlaub auf dem Rhein in Rodenkirchen geht auch! Das Bootshaus MS Rodenkirchen, besser bekannt als „Schnitzelschiff“, steht wieder fitgemacht am alten Platz. Jetzt sogar mit Rollstuhl erreichbar. Foto: Ralf Perey

 

Lieber Leser

Einschränkungen, Tests, Terminvereinbarungen – Corona hat uns alle auf eine harte Probe gestellt. Aber: Jetzt sind wir auf den Weg zurück zur Normalität – und es sieht so aus, als könnten wir den Sommer beinah unbeschwert genießen.

Summer Feeling in Rodenkirchen
Es ist vor allem die Gastronomie, die unserem Veedel gerade eine angenehme  Leichtigkeit verleiht: Überall werden im Außenbereich Tische und Stühle aufgestellt, Kochkunst und Esskultur nach draußen verlagert, in der Wilhelmstraße hat ein neuer Biergarten eröffnet. Mediterranes Flair für Rodenkirchen – eine Wohltat nach der langen Zeit der Enthaltsamkeit.

Der neue Biergarten Hinger d’r Heck in der Wilhelmstraße. Foto Helmut Thielen.

Stadtbummel & mehr
Aber auch das übrige Leben nimmt wieder an Fahrt auf. Shoppen ist jetzt ohne Schnelltest möglich oder der regelmäßige Gang ins Fitnessstudio, der Kinobesuch, Museen und Galerien übertreffen sich mit attraktiven Kunstangeboten, Veranstaltungen von Konzert bis Event stehen für die  Wochenenden an. In Weiss wird im August der heiß ersehnte Garagenflohmarkt stattfinden. Sicherlich sind noch Corona-Regeln einzuhalten, hier und da ist die Maske nach wie vor Pflicht, aber damit kann sich jeder von uns vermutlich gut arrangieren. 

Förderung junger Talente
Ein Sommerprojekt, das uns ganz besonders aufgefallen ist: Musiker und Bandleader Wolfgang Behrendt kann für Wohnzimmerkonzerte gebucht werden. Live-Musik zu Hause – ein Privatkonzert mit ausgewählten Stücken aus seinem umfangreichen Repertoire. Sein Honorar spendet er vollständig der Offenen Schule Köln, die gerade auf dem Sürther Feld gebaut wird. Der Verwendungszweck ist festgelegt: Es soll ein Flügel für die Aula angeschafft werden!

Vorsicht bitte
Die Meldungen über Unfälle in Seen sowie im Rhein häufen sich dieses Jahr – und das schon zu Beginn des Badesommers. Neben Leichtsinnigkeit oder  Überschätzung der eigenen Fähigkeiten ist „die Schwimmausbildung von Kindern und Erwachsenen, die sehr zu wünschen übrig lässt, eine Ursache“, so die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). „Wir haben ein Riesenloch an Nichtschwimmern.“ Aber auch für erfahrene Wassersportler gilt: Vorsicht – Strömungen, Untiefen, fehlende Fitness, gerade an der Rodenkirchener Riviera, sind für alle gefährlich!

Herzlichst Ihr
Ralf Perey